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ARCHIV

ONLINE-SEMINAR „ERFOLGREICHES BRANDING FÜR MENTORINGPROGRAMME“

Online-Seminar „Erfolgreiches Branding für Mentoringprogramme“


Melden Sie sich jetzt an zum nächsten Online-Seminar der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zum Thema „Erfolgreiches Branding für Mentoringprogramme“. Das Online-Seminar findet am 01. Juli 2022 von 12 bis 13 Uhr via Zoom statt.

Erfahren Sie von Karin Heinzl, Gründerin und Geschäftsführerin von MentorMe, dem größten beruflichen Mentoring-Programm für Frauen in DACH, wie sie und ihr Team innerhalb von wenigen Jahren von 0 weg eine Mentoring-Community von Tausenden von Menschen – 2400 registrierte Mentor*innen und 600 Mentees pro Jahr — aufbaute.

Branding war dabei ein wichtiger Bestandteil für diesen Erfolg. In ihrem Vortrag präsentiert Karin Heinzl wichtige Elemente einer Branding-Strategie für Mentoringprogramme; vom „Corporate Branding" eines Mentoring-Programms über Marketing und Kampagnenarbeit bis hin zu Community Involvement und Content Creation.

Teilnahme

  • Datum: 01. Juli 2022

  • Uhrzeit: 12-13 Uhr

  • Teilnahmebeitrag: Für Mitglieder der DGM ist die Teilnahme an dem Online-Seminar kostenfrei. Von unseren Gästen erheben wir einen Teilnahmebeitrag von 25 Euro.

ONLINE-SEMINAR „MENTORING ALS KULTURCHANGER: CHANCEN UND GRENZEN“

Melden Sie sich jetzt an zum nächsten Online-Seminar der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zum Thema „Mentoring als Kulturchanger: Chancen und Grenzen“. Das Online-Seminar findet am 6. Mai 2022 von 12 bis 13 Uhr via Zoom statt.

Im Online-Seminar „Mentoring als Kulturchanger: Chancen und Grenzen“ nehmen wir dieses Mal Mentoring als Instrument der Organisations- und Kulturentwicklung in den Blick. In unserem letzten Online-Seminar zur wissenschaftlichen Forschung rund ums Mentoring hatte Dr. Sophie Drozdzewski die positive Wirkung von Mentoring auf Mentees, Mentor*innen und Organisationen betont.
Gleichzeitig ist der kulturelle Wandel in vielen Organisationen ein höchst relevantes Thema. Neben einem guten Umgang mit der digitalen Arbeitswelt geht es häufig um das richtige Mindset in Organisationen, das sich an Themen wie dem Abbau von Hierarchien, dem Wunsch nach Kommunikation auf Augenhöhe und der Fähigkeit zum Perspektivenwechsel zeigt.
Kann Mentoring hier einen Beitrag leisten? Welche Konzepte im Mentoring können hier wirken? Wie ist die Erfahrung aus der Praxis?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir dieses Mal im Rahmen eines Panels. Mit dabei sind Vertreterinnen aus dem Vorstand, wie Judith Usbeck, Projektleiterin beim Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH und Simone Schönfeld, geschäftsführende Gesellschafterin Cross Consult sowie Expertinnen wie Kathrin Mahler-Walther, Geschäftsführerin der EAF Berlin. Das Panel wird moderiert von Vorstandsmitglied Andrea Krönke, EAF Berlin.

Teilnahme

  • Datum: 06. Mai 2022

  • Uhrzeit: 12-13 Uhr

  • Teilnahmebeitrag: Für Mitglieder der DGM ist die Teilnahme an dem Online-Seminar kostenfrei. Von unseren Gästen erheben wir einen Teilnahmebeitrag von 25 Euro.

KICK-OFF: EXPERT*INNEN VERNETZUNG DER DGM

ach einer netzwerkstarken Jahrestagung und dem Format „Starke Netzwerke – die DGM und Ich“ möchten wir mit Ihnen den nächsten Schritt angehen: die rollen- und zielgruppengerechte Vernetzung unserer DGM-Mitglieder.

Wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen Kick-Off Veranstaltung Expert*innen-Vernetzung ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 3. Dezember 2021 von 12.00 bis 13.00 Uhr via Zoom statt.

Ihr Mehrwert:

  • Zielgruppenorientierte Vernetzung exklusiv für DGM-Mitglieder

  • Austausch & Best-Practice-Sharing mit andere Mentoring Initiativen

  • Kollegiale Beratung von anderen Mentoring-Expert*innen

NACHLESE VON DER MENTORING-JAHRESTAGUNG DER DGM 2021

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) fand am 30. September 2021 statt. Neben einem vielfältigen Workshopprogramm und der Zertifikatsverleihung durch den Wissenschaftlichen Beirat der DGM, stand Networking und der Austausch unter den Mentoring-Expert*innen auf der Agenda der digital stattfindenden Tagung. Das Workshopangebot umfasste folgende aktuelle Mentoring-Themen: "Mentor*innen-Qualifizierung“, "E-Mentoring – das new normal? Was bleibt vom Digitalisierungsschub durch Corona?", "Best Practice Sharing: Werkstatt zu Teambuilding-Prozessen in Mentoring-Programmen" und "Wann ist ein Mentoring-Programm gut? Qualitätsstandards im Mentoring".

Ein bewegendes Highlight der Jahrestagung war die Auszeichnung von „Mentorin und Mentor des Jahres 2021“ in Verbindung mit einer Keynote von Karen Schallert und Kay Schäfer, Mentorin und Mentor des Jahres 2020. Ausgezeichnet wurden:


Claudia Zeimes als Mentorin des Jahres 2021
Prokuristin bei der Bayerngas GmbH


sowie


Stephan Chrobok als Mentor des Jahres 2021
Partner bei Ernst & Young


Wir gratulieren herzlich zu ihrer Würdigung! 

AKTUELLES AUS DEM MENTORING 01/2021

Diese Themen aus den vergangenen Monaten möchten wir mit Ihnen teilen.

Katholisches Frauen-Mentoring-Programm hat neue Leiterin
"Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf" heißt das Programm zur Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen der katholischen Kirche: Jetzt gibt es eine neue Leiterin - und die Nachfrage nach dem Programm steigt stetig an.
Stephanie Feder (40) ist neue Leiterin des Programms "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf". Feder löst damit die bisherige Leiterin Alexandra Schmitz (46) ab, unter deren Führung es bereits zwei Auflagen des Programms gegeben hat. Feder studierte demnach in Münster katholische Theologie. Seit 2013 sei sie unter anderem in der Priesterfortbildung tätig gewesen. Bis Juni 2020 habe sie selbst als Mentee am Programm teilgenommen (Quelle: Katholisch.de).

15 Jahre „CyberMentor“ an der Uni Regensburg
„CyberMentor“ mit Sitz an der Universität Regensburg ist deutschlandweit das größte Online-Mentoring-Programm für MINT-interessierte Schülerinnen der 5. bis 13. Klasse. MINT? Das sind die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Zugleich mit Beginn der aktuellen Runde im Oktober 2020 feierte das Programm Ende 2020 seinen 15. Geburtstag.
In den letzten 15 Jahren hat das Online-Programm „CyberMentor“, das kontinuierlich durch verschiedene Unternehmen sowie Bundes- und Landesministerien gefördert wird, über 7.000 Mädchen in MINT erfolgreich unterstützt. Das Programm beweist Nachhaltigkeit: 71 Prozent aller befragten ehemaligen Teilnehmerinnen wählen nach Verlassen des Programms ein MINT-Fach als Studienfach oder Ausbildungsrichtung (Quelle: Wochenblatt.de)

Mentor Lane": Neue Mentoring-Plattform für Unternehmensgründer gestartet
Gerade in Krisenzeiten werden Gründer neuer Unternehmen mit vielen Problemen konfrontiert. Um Business-Innovationen zu stärken, hat das Start-Up Mentor Lane eine Mentoring-Plattform ins Leben gerufen, bei der erfolgreiche Personen den Unternehmensgründern beratend zur Seite stehen sollen. Mentor Lane will junge Unternehmensgründer mit erfolgreichen Personen verknüpfen Foto: Mentor Lane (Quelle: Chip.de)

Mentoring für Migrantinnen wirkt
In letzten Jahr wurde das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg von der Deutschen Gesellschaft für Mentoring zertifiziert. „Die Mentoring-Zertifizierung ist eine große Auszeichnung für unser Mentorinnen-Programm für Migrantinnen. Sie zeigt: wir sind auf dem richtigen Weg, um Migrantinnen dabei zu unterstützen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, sagt Staatssekretärin Katrin Schütz. (Quelle: Mainpost.de)

ZERTIFIZIERUNG DER MENTORING-PARTNERSCHAFT AUGSBURG

Das Mentoring-Programm Die Mentoring-Partnerschaft Augsburg wurde durch den wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zertifiziert. Am Standort Augsburg wird das Programm durch die Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH koordiniert und durchgeführt.
Die Mentoring-Partnerschaft wird durch eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der Koordinationsstelle Mentoring-Partnerschaft umgesetzt. Das Konzept der Mentoring-Partnerschaft orientiert sich an einem erfolgreichen kanadischen Modell und bringt qualifizierte Migrant*innen als Mentees mit etablierten Profis als Mentor*innen in eine berufsrelevante Beziehung. Zielsetzungen der Mentoring-Partnerschaft sind die Eingliederung von qualifizierten Migrant*innen in den deutschen Arbeitsmarkt, die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch Förderung vorhandener Potentiale sowie der Abbau von Vorurteilen und das Herstellen neuer Kontakte zu qualifizierten Migrant*innen. Seit 2013 konnte das Programm über 200 Tandems bei ihrer Zusammenarbeit begleiteten. Der 12. Durchgang der Mentoring-Partnerschaft Augsburg wird von Mai bis Oktober 2021 stattfinden.

ZERTIFIZIERUNG DES MENTORINNEN-PROGRAMMS FÜR MIGRANTINNEN

Das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg wurde durch den wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zertifiziert.
Das Programm wird seit 2017 durchgeführt und ist bei der Service- und Koordinierungsstelle des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf in Baden-Württemberg angesiedelt. Die Zielsetzungen des Mentoring-Programms sind die Förderung der Integration und Chancengleichheit von Frauen mit Migrationsgeschichte und geflüchteten Frauen in den Arbeitsmarkt, die Erschließung des Fachkräftepotenzials der Zielgruppe für die Unternehmen des Landes sowie die Unterstützung der Frauen in beruflichen Fragen und bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

RÜCKBLICK: MENTORING-JAHRESTAGUNG DER DGM

Am 21. September 2020 lud die DGM zu ihrer Jahrestagung ein. Ein besonderes Highlight als auch Premiere war die virtuelle Austragung. Gleichzeitig ist es die Weiterentwicklung digitaler Methoden, die bereits seit 2019 erfolgreich in den Online-Seminaren eingesetzt werden.
Im Vorfeld der Mentoring-Jahrestagung wurde die Mitgliederversammlung durchgeführt.

Neuer Vorstand gewählt

Ihrem eigenen Wunsch folgend, schieden Kathrin Mahler Walther und Gabriele Hoffmeister-Schönfelder als Vorstandsmitglieder aus. Beiden gilt besonderer Dank für ihr Engagement im Dienste des Mentorings ausgesprochen. Sie waren nicht nur Gründungsmitglieder, sondern hervorragende Kolleginnen sowie Vorreiterrinnen auf den Gebieten Qualität, Diversität und Professionalisierung im Mentoring.
Erneut in das Vorstandsteam wurden Hinrich Claussen, Karin Heinzl und Simone Schönfeld gewählt. Als neue Kolleginnen begrüßen wir Andrea Krönke, Karen Schallert und Judith Usbeck. Ein weiterer Dank gilt dem aktiven Input der teilnehmenden Mitglieder, die der DGM Themen und Wünsche rückmeldeten.

DGM Jahrestagung erstmals virtuell

Zur ersten virtuellen Jahrestagung der DGM, welche mit einem vielfältigen Programm aus Vorträgen und Workshops aufwartete, fanden sich rund 50 Teilnehmende ein. Kathrin Mahler Walter führte als Moderatorin durch die Veranstaltung.

Ehrung der Mentorin und des Mentors des Jahres

Ein besonderer Höhepunkt der Jahrestagung war die erstmalige Auszeichnung zweier Personen mit der Ehrung Mentorin und Mentor des Jahres 2020. Als Mentorin des Jahres 2020 wurde Frau Karen Schallert auserwählt. Die Auszeichnung Mentor des Jahres 2020 erhielt Kay Schäfer.

Karen Schallert, Mentorin von drei Frauen bei dem Programm iXNet des Hildegardis Vereins, macht sich stark für die berufliche Teilhabe von Akademiker*innen mit Behinderungen.
Frau Dr. Ursula Sautter (Leiterin des iXNet-Mentorings), würdigte die Preisträgerin als optimistische, kreative und energische Persönlichkeit. Mit ihrer Disziplin, Empathie und Organisationstalent schafft sie es, ihre Mentees auch nach Ende des Mentorings in ihrer Entwicklung zu inspirieren und zu bereichern.

Kay Schäfer (Eurex Clearing AG) ist seit vielen Jahren aktiver Mentor im Regionalen Frankfurter Mentoring bei Cross Consult.
In ihrer Laudatio betonte Frau Nora Möbus (Nestlé Deutschland AG) das außergewöhnliche Engagement ihres ehemaligen Mentors, der sich besonders durch seine Empathie, seinen Einsatz für Vielfalt und die Fähigkeit Stärken seines Gegenübers zu erkennen, auszeichnet.

Frau Dr. Birgit Vemmer, Mentorin des Jahres 2018, referierte über das Thema „Was macht eine*n gute*n Mentor*in aus?“.

Vier Workshops zu aktuellen Themen

Im Anschluss an den festlichen Teil der Auszeichnung schlossen sich die Workshops an. Hier konnte aus insgesamt vier aktuellen Mentoring-Themen gewählt werden, darunter „Persönlichkeiten und Persönlichkeitsentwicklung im Mentoring“, „Mentoring in Organisationen und Systemen“, „Sponsoring vs. Mentoring?“ sowie „Digitales Mentoring“.
In den Workshops herrschte ein aktives Miteinander. Die Teilnehmenden teilten Erfahrungen, es wurde rege diskutiert und Fragen an die Workshopleiterinnen herangetragen. Durch das Engagement aller Beteiligten konnten wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit mitgenommen werden.

AKTUELLES AUS DEM MENTORING IM OKTOBER

Diese Themen aus den vergangenen zwei Monaten möchten wir mit Ihnen teilen. Informieren Sie sich über aktuelle Projekte rund um Hochschul- und NGO-Mentoringprogramme und erfahren Sie, wie Mentoring-Netzwerke Innovationen voranbringen können.

Vergangene Veranstaltung

Chemnitz. Über 20 Teilnehmende nahmen bei einem regen Austausch am dritten Sächsischen Mentoring-Tag am 16. September 2020 teil. FutureSAX hatte gemeinsam mit den Partnern des Sächsischen Mentoring-Netzwerks zum dritten Sächsischen Mentoring Tag in die Räumlichkeiten des Technologie Centrum Chemnitz GmbH eingeladen. Der Mentoring-Tag bot den aus ganz Sachsen angereisten Teilnehmenden die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre den Wert und den Handlungsspielraum der Mentor-Rolle bewusst kennenzulernen.

Hochschulprogramme

  • Stuttgart. „Traumberuf Professorin“ nennt sich ein Förderprogramm, das sieben Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg aufgelegt haben, um mehr Frauen an die Spitze der akademischen Karriereleiter zu bringen. „Es besteht hoher Bedarf und großes Interesse“, sagt Sissi Closs von der Hochschule Karlsruhe, die gleichzeitig Leiterin des Förderprojekts ist. Closs ist optimistisch, dass ab 2021 das Programm auf alle HAWs ausgedehnt wird.

  • Dortmund. Um internationale Studierende und Geflüchtete im Fachstudium beim Einstieg in den Arbeits­markt zu unterstützen, wird im Rahmen des Pharus-Teilprojektes „Mentoring-Programm für internationale Studierende und Absolvent/-innen“ ein neues One-to-One Mentoring mit dem Namen Tandem2Job aufgebaut.

NGO- Programme

  • Chancen gestalten Heidelberg e.V. sucht für sein Mentoring-Programm auch in diesem Jahr wieder junge Erwachsene, die in Heidelberg und Umgebung wohnen. Die Mentorinnen und Mentoren begleiten jeweils einen jungen Menschen ein Jahr lang, um ihm das Ankommen in der neuen Umgebung leichter zu machen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind entweder Geflüchtete aus Krisen- und Kriegsgebieten oder haben einen anderen Migrationshintergrund.

  • Soroptimist International (SI). Das SI-Mentoring-Programm – Frauen fördern Frauen hat derzeit den nächsten Mentoring-Durchgang ausgeschrieben. Bewerbungen sind noch bis zum 30. November 2020 möglich. Ziel des Programms ist bereits seit 19 Jahren, junge Führungsfrauen bei der Entwicklung und Erreichung ihrer beruflichen Ziele zu begleiten. Jede Mentee erhält als Mentorin eine erfahrene Soroptimistin in Führungsfunktion für die individuelle Tandem-Arbeit.

  • Landeshaupstadt Potsdam. Die erste Runde des Mentoring-Programms „Frauen in Führung" im Potsdamer Rathaus ist abgeschlossen. Eine Verlängerung ab Frühjahr 2021 ist angekündigt.

  • München. Digitale Helden gGmbH bietet mit Förderung durch den BKK Landesverband Bayern im Schuljahr 2020/21 erneut ein Mentoringprogramm für Schülerinnen und Schüler an 15 Schulen Bayerns an. Das Programm macht Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern fit für die digitale Kommunikation in der Schule und zu Hause. Ziel ist die Prävention von Cybermobbing und anderen gesundheitlichen Gefahren, die bei der Nutzung von WhatsApp, Instagram und Co. entstehen können.

  • Mannheim. Rock your Life Mannheim e.V. bietet Mentoring im Bereich Bildungsgerechtigkeit für Schüler*innen.

  • International Triathlon Union (ITU) Beim World Triathlon Mentoring Programme, geht es unter anderem darum, die Anzahl von Frauen sowie Menschen mit Behinderungen in Führungsrollen, im Coaching und im Kampfrichterwesen zu erhöhen und ihre Rolle zu stärken. Außerdem sollen die Teilnehmenden des Programms die Möglichkeit erhalten, ihre Fähigkeiten zu verbessern und diese an ihre Verbände weiterzutragen.

  • MentorMe, Deutschlands größtes berufliches Mentoringprorgamm für Frauen, startet Ende November sein Programmjahr. Noch können sich Frauen anmelden, um einen Matchingvorschlag mit einem*r Mentor*in zu erhalten. Knapp 1200 Mentor*innen aller Branchen und Tätigkeiten werden mit Frauen als Mentees zusammengebracht, die sich beruflich orientieren und positionieren wollen. Neben dem Mentoring bietet MentorMe 140 Events und Trainings pro Programmjahr an und eine große unterstützende Community, die bei Belangen rund um Beruf & Berufung unterstützt.



KAREN SCHALLERT UND KAY SCHÄFER SIND MENTORIN UND MENTOR DES JAHRES 2020

Die Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) hat Frau Karen Schallert und Herrn Kay Schäfer mit der Auszeichnung Mentorin und Mentor des Jahres 2020 geehrt. Die Auszeichnung fand im Rahmen der Mentoring-Jahrestagung am 21. September 2020 statt, welche erstmals als Online-Veranstaltung durchgeführt wurde. Auch die Auszeichnung zweier Personen ist erstmalig in diesem Jahr erfolgt.

Karen Schallert ist Mentorin im iXNet Projekt. Das vom Hildegardis-Verein e.V. durchgeführte Mentoring-Programm des Projekts „inklusives Expert*innen-Netzwerk für die berufliche Teilhabe von Akademiker*innen mit Behinderungen“ richtet sich an Studierende und Akademiker*innen mit Beeinträchtigung, die nach dem Studium oder nach einer Reha auf dem Sprung ins Arbeitsleben sind. Als Mentor*innen kommen nur Menschen in Frage, die selbst eine Beeinträchtigung haben, studiert haben und erfolgreich im Berufsleben stehen oder standen. Frau Schallert hat ihre Berufserfahrung nach dem Studium in mehreren Unternehmen gewonnen, davon 14 Jahre als Führungskraft. Aufgrund einer Multiple-Sklerose-Erkrankung hat sie sich neu orientiert und widmet sich heute dem Coaching und Mentoring von Menschen mit Handicap. Sie tut das mit viel Engagement und Tatkraft und pflegt zurzeit drei Tandembeziehungen mit großer Leidenschaft. Karen Schallert besitzt eine sehr optimistische, kreative und energische Persönlichkeit. Damit bereichert und inspiriert sie die Entwicklung ihrer Mentees weit über das Ende des Mentorings hinaus.

Weitere Informationen zu Karen Schallert finden Sie hier.

Kay Schäfer, aktuell in der Rolle des Head of Section im Clearing Design bei der Eurex Clearing AG, einem Unternehmen der Deutschen Börse, engagiert sich seit mehreren Jahren mehrmals aktiv als Mentor und Coach in verschiedensten Initiativen und Programmen. Die Ehrung „Mentor des Jahres“ erhält er aufgrund seines herausragenden Engagements im Regionalen Frankfurter Mentoring, einem Cross-Mentoring Programm zur Förderung weiblicher Führungskräfte in der Region Frankfurt. Seine Aufgabe als Mentor nimmt er mit viel Engagement und Kompetenz wahr, die er dank seiner Coachingausbildung zur Beratung mit einbringen kann. Als Führungskraft sind ihm auch in der Deutschen Börse Themen wie die Vielfalt im Team, sowohl im Bereich Gender als auch LGBT sowie die gleichberechtigte Teilhabe in Netzwerken wichtig. Dies sind Themen, für die sich Kay Schäfer innerhalb des Unternehmens und auch außerhalb aktiv einsetzt. Als Führungskraft sind ihm darüber hinaus die Wertschätzung und Akzeptanz aller Mitarbeiter*innen ein besonderes Anliegen.

Weitere Informationen zu Kay Schäfer finden Sie hier.

AKTUELLES AUS DEM MENTORING IM AUGUST 2020

Diese Themen aus den vergangenen 2 Monaten möchten wir mit Ihnen teilen. Informieren Sie sich über aktuelle Projekte rund um Start-up-, Hochschul- und NGO-Mentoringprogramme und erfahren Sie, wie bekannte Programme auf Online-Methoden umgestellt haben.

Start-up Mentoring

  • Climate Founders in Köln unterstützt Gründer*innen, die als Folge des Klimawandels zu einem Paradigmenwechsel bereit sind und setzt dazu auch auf Mentoring.

Hochschulprogramme

  • Friedrich-Schiller-Universität Jena sucht Mentor*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft für ihr neues "Karriere-Mentoring"-Programm. In diesem Programm werden Promovierende aus den Naturwissenschaften, die sich für eine Karriere außerhalb der Universität interessieren, von einer erfahrenen Fach- und Führungskraft begleitet. Mit ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund gibt die Fach- und Führungskraft den Promovierenden wertvolle Hinweise zu potenziellen Herausforderungen im Berufsleben und für die Planung des eigenen Karriereweges nach der Promotion. Das Karriere-Mentoring findet im Rahmen des Projekts „Naturwissenschaften in Wirtschaft und Gesellschaft“ statt, das von der Joachim Herz Stiftung gefördert wird. Anmeldungen sind bis zum 31. August 2020 möglich

  • Universität Trier: Das landesweite Ada-Lovelace-Projekt (ALP) stellt auch an der Universität Trier innovative Online-Formate für Schülerinnen bereit. Das digitale Mentoring richtet sich an Schülerinnen, die Unterstützung in einem MINT-Fach Fach benötigen oder sich über einen Studiengang im MINT-Bereich informieren möchten. Zudem können sich die Schülerinnen mit den erfahrenen und qualifizierten Mentorinnen über das große Spektrum an Studienmöglichkeiten an der Universität Trier austauschen und mehr erfahren unter anderem über die Fächer Computerlinguistik, Data Science, Wirtschaftsmathematik, Umweltgeowissenschaften und Informatikwissenschaften. So sollen mögliche Hemmschwellen abgebaut und mehr Mädchen sowie junge Frauen für eine Karriere im MINT-Bereich gewonnen werden.

  • Universität Paderborn: Das Schülerinnen-MINT-Mentoring-Programm „look upb“ der Universität Paderborn bietet naturwissenschaftlich und technisch interessierten Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe einen praxisnahen Einblick in die MINT-Studiengänge. Ziel ist es, die Schülerinnen bei ihrer Studiengangswahl zu unterstützen, um einen höheren Frauenanteil in den MINT-Studiengängen zu erlangen. Interessierte Schülerinnen können sich bis zum 1. Oktober anmelden. Das Peer-Mentoring-Programm „Einblick!“ für Studentinnen mit Promotionsinteresse bietet angehenden Absolventinnen die Möglichkeit, sich frühzeitig mit anderen Studentinnen über die Perspektive Promotion auszutauschen. Begleitet wird dieser Austausch durch eine Doktorandin, die aus ihrer eigenen Erfahrung Tipps und Strategien zur Entscheidungsfindung bietet und über die wissenschaftliche Nachwuchsförderung informiert. Abhängig von den aktuellen Entwicklungen finden die Programmelemente digital statt. Teilnehmen können Studentinnen aller Fakultäten in der Masterphase. Bewerbungsschluss ist der 15. August.

  • Die Universität Greifswald schreibt bereits zum sechsten Mal das Mentoring-Programm für Doktorandinnen aus. Das Programm richtet sich an Doktorandinnen in der mittleren bzw. Abschlussphase ihrer Promotion, die mit Unterstützung des Programms ihren nächsten Karriereschritt vorbereiten möchten. Es beginnt im Oktober 2020 und hat eine Laufzeit von 16 Monaten. Bewerbungsschluss ist der 30. August 2020.

  • Hochschule Koblenz: Das einjährige Mentoring-Nachwuchsförderprogramm des Gleichstellungsbüros unterstützt die Teilnehmerinnen gezielt bei ihrer Berufs- und Karriereplanung. Dabei stehen den Mentees erfahrene Mentor*innen zur Seite. Außerdem haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, im Rahmen des Programms an Trainingsangeboten, Infoabenden und Workshops zur persönlichen und fachlichen Weiterqualifizierung teilzunehmen und untereinander ein Netzwerk aufzubauen. In diesem Durchlauf werden alle Angebote voraussichtlich in virtueller Form stattfinden.

Mentoring im Forschungs-Programm

  • Das neue Programm der EFOMP (European Federation of Organisations for Medical Physics) "Mentoring in Research" zielt darauf ab, ambitionierte junge Medizinphysiker*innen durch den Erfahrungsschatz und praktische Ratschläge von Mentor*innen sowie Hinweise zu weiteren Forschungsressourcen zu unterstützen. Mentor*innen können bei Aspekten wie Forschungsaufbau, Instrumentenbau, ethischen Fragen, Fragen der Patientensicherheit, Finanzen, Patenten, Aufbau eines Netzwerks, Informationsaustausch, Literatur, Präsentationen und Veröffentlichungen u. a. beraten. Von Deutscher Seite ist die Universität Heidelberg beteiligt. Interessierte junge Medizinphysiker*innen können sich bis zum 1. September 2020 bewerben.

 NGO-Programme

  • Die Mentoring-Partneschaft Augsburg von MigraNet - IQ Netzwerk Bayern und der Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH geht in eine neue Runde. Der 11. Durchgang der Mentoring-Partnerschaft Augsburg startet am 17. September 2020. Mentorinnen und Mentoren, die eine ausländische Fachkraft aus dem eigenen Berufsfeld für ein halbes Jahr begleiten möchten, können sich bis zum 15. August 2020 anmelden. Informationen zur Anmeldung und zum Programm gibt es hier.

  • Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG): Der BDG bietet ein Mentoring-Programm für Geowissenschaftler*innen, um sie in der Phase des Berufseinstiegs oder bei der Karriereentwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Absolvierende geowissenschaftlicher Studiengänge, aber auch Geowissenschaftler*innen, die einen Wiedereinstieg in den Beruf suchen oder sich beruflich verändern möchten.

  • Niedersächsisches Ministerium für Soziales Gesundheit und Gleichstellung: Die geplante Abschlussveranstaltung des Programms Frau.Macht.Demokratie am 12.09.2020 wird als Videoveranstaltung stattfinden.

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaats Thüringen: ThEx Mentoring unterstützt Gründerinnen und Gründer bei der Suche nach passenden Mentor*innen, knüpft Kontakte in die Wirtschaft, organisiert begleitende Veranstaltungen. Dauer, Umfang und Schwerpunkte er Mentoring-Partnerschaft werden individuell zwischen Mentor*in und Jungunternehmer*in vereinbart. 

  • Bücherfrauen e.V. Hamburg bietet Karriereberatung für Frauen. Bewerbungsschluss für die nächste Runde ist der 15. August

  • Hildegardis Verein: Der Abschluss der aktuellen Gruppe von „Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf“ hat erstmals digital stattgefunden. Beim Festakt über Videokonferenz am 9. Juni 2020 gratulierte der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, den 20 Frauen aus acht (Erz-)Diözesen und zwei Hilfswerken.

  • Deutscher Kulturrat e.V.: Mentoringprogramm für weibliche Führungskräfte im Kulturbereich. Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, startet die vierte Ausschreibungsrunde des Mentoring-Programms im Kultur- und Medienbereich: Hoch qualifizierte Künstlerinnen und Kreative, die eine Führungsposition anstreben, können sich für das bundesweite 1:1-Mentoring-Programm bewerben. Den auszuwählenden Mentees werden in dieser vierten Runde 24 Mentorinnen und 5 Mentoren an die Seite gestellt Sie kommen aus den Bereichen: Literatur, Film, Oper, Design, Kommunikation, Theater, Musik, Tanz, Bildende Kunst, Games, Museum, Stiftungen, Kulturpolitik und -management sowie der Kulturverwaltung. Bewerbungsschluss ist der 27. August 2020. 

ZERTIFIZIERUNG DES MENTORING-PROGRAMMS "MIT FRAUEN IN FÜHRUNG" VON FEMALE RESOURCES

Das Cross Mentoring-Programm "Mit Frauen in Führung" von Female Resources wurde durch den wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zertifiziert. Das Programm richtet sich an weibliche Führungs- und Führungs­nachwuchs­kräfte aus Köln und geht im September 2020 in die 5. Runde. Zielsetzung des Programms ist es, bei Frauen die Lust auf Führung und Führungskompetenz zu stärken und so mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

In dem Cross Mentoring-Programm wird unternehmensübergreifend gearbeitet, sodass alle Bündnis­unternehmen zur Führungs­kräfteentwicklung zusam­menarbeiten. Hierbei werden bereits erfolgreiche Frauen von einem*r Mentor*in aus dem höheren Management eines anderen Unter­nehmens in ihrer Entwicklung unterstützt. Female Resources übernimmt die Vorbereitung der teilnehmenden Mentees, Mentor*innen und Unternehmen auf das Cross Mentoring und begleitet den gesamten Verlaufes des Programms mit zusätzlichen Fortbildungen.

Weitere Informationen zum Programm.

AKTUELLES AUS DEM MENTORING IM JUNI 2020

Diese Themen aus den vergangenen 2 Monaten möchten wir mit Ihnen teilen. Informieren Sie sich über aktuelle Projekte rund um Online/Digitales Mentoring, Start-up Mentoring oder Kommunale/Regionale Programme.

Online Mentoring

Software unterstütztes Matching

  • Ein von MG.Technology entwickeltes Online-Assessment optimiert die Zusammenarbeit von Start-ups mit ihren Mentor*innen Es nimmt die kulturelle Passung der beteiligten Akteure – den „Cultural Fit“ – vor. Das Berliner Netzwerk enpact hat sich nach ausgiebigem Test im eigenen Hause für die Software-Lösung entschieden.

Unternehmensinternes Mentoring

Studie untersucht Chancengleichheit der Geschlechter in den 5.000 größten Unternehmen Deutschlands
Sie fördern die Gleichstellung von Frauen durch Coachings, Mentoring-Programme und Netzwerke und setzen sich für gleiche Bezahlung bei gleicher Position ein: Insgesamt 509 Unternehmen mit Sitz in Deutschland dürfen sich für ihr Engagement bei der Gleichberechtigung über eine Auszeichnung freuen. Das ist das Ergebnis der Studie „Top Karrierechancen für Frauen“ des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF), das im Auftrag von Focus Money die 5.000 größten deutschen Unternehmen untersuchte.
Im Bereich der Automobilzulieferer erlangt Robert Bosch den ersten Platz. Frauenförderung gehört zu den Leitsätzen des Unternehmens. Unter den Discountern belegt Lidl – wie bereits im Vorjahr – den ersten Platz. Das liegt auch daran, dass bei dem Lebensmitteleinzelhändler Frauen in Führungspositionen die Regel sind und keine Ausnahme. So sind 55 Prozent der Filialleitungen weiblich. Im Bereich der Online-Versandhändler landet Zalando auf dem ersten Platz. Bis 2023 möchte das Unternehmen mit Sitz in Berlin ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter auf den sechs obersten Führungsebenen erreichen. Das betrifft auch den Vorstand und den Aufsichtsrat. Wesentliche Personalstrategie der Commerzbank, die im Bereich Banken auf dem Spitzenplatz liegt, ist die Frauenförderung. Das betrifft die Entgeltstruktur – jeder Angestellte in gleicher Position erhält auch das gleiche Gehalt – genauso wie den Anteil an der Belegschaft. Im Bereich der Energieversorger belegt innogy den ersten Platz. So sollen Frauen und Männer gleichermaßen in allen Positionen und Bereichen vertreten sein.

Start-up Mentoring

  • Deutsche Energie Agentur (DENA). SET Hub bietet Start-ups Unterstützung bei der Entwicklung ihrer innovativen Geschäftsmodelle und Lösungen für die Energiewende. In einem individuellen Beratungsprogramm (SET Mentoring) erhalten ausgewählte Start-ups die Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell von Expertinnen und Experten der dena mit Blick auf mögliche regulatorische Hürden und Entwicklungspotenziale unter die Lupe nehmen zu lassen.

  • Founder Squad ist in Berlin gestartet für Startups mit mindestens 100.000 Euro Umsatz und angestellten Mitarbeiter*innen. Voraussetzung ist außerdem, dass die Unternehmen innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegründet wurden. Die erste Founder Squad mit 8 Unternehmer*innen aus unterschiedlichen Branchen und Phasen ist gestartet.

Hochschulprogramme

  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Mehr als 100 Studierende (Mentor*innen) aus verschiedenen Fakultäten und universitären Einrichtungen haben sich trotz Corona-Krise für das Wintersemester 2020/2021 für das Intercultural Mentoring Programm registriert.

  • Hochschule Offenburg: "Mentoring Future" heißt ein neues Programm der Hochschule Offenburg, das Studentinnen beim Einstieg in den Beruf unterstützen will. 852.000 Euro erhält die Hochschule in den nächsten fünf Jahren für ihr Gleichstellungskonzept.

  • Universität Bielefeld: Das mint-mentoring owl bietet eine gute Möglichkeit, bereits während Studium oder Promotion persönliche Kontakte zu knüpfen und Einblicke in die Unternehmenspraxis zu sammeln. Das Programm startet im WS ’20/21 und wird durch OWL Maschinenbau koordiniert. Es Programm enthält ein Praktikum und/oder Abschlussarbeit. Zielgruppe sind Studierende/Promovierende der MINT- Fächer Bachelor, Master oder Promotion, ca. 1 Jahr vor Abschluss.

  • Thüringer Hochschulen: Im Rowena-Morse-Mentoring-Programm (RMMP) ist die Anmeldung noch bis zum 16. August möglich. Das Programm der Thüringer Hochschulen ist ein Förderangebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen* und Nachwuchskünstlerinnen* der Hochschulen im Freistaat Thüringen. Das Mentoring‐Programm begleitet fächerübergreifend Doktorandinnen* in der Endphase ihrer Promotion und Postdoktorandinnen* in der Orientierungsphase auf ihrem individuellen Karriereweg.

Weitere NGO- Programme

  • Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie bietet Mentoring für Junge Erwachsene mit dem Ziel Betroffenen in einem Lebensabschnitt (beispielsweise Schulabschluss oder Ausbildungs-/Studienbeginn) zu begleiten.

  • VENRO (Dachverband der entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Deutschland:. Mit einem Pilotprogramm zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit bietet VENRO weiblichen Nachwuchskräften aus ihren Mitgliedsorganisationen eine Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln. 14 Tandems mit Mitarbeitenden aus 21 Mitgliedsorganisationen wirken an dem Programm mit.

  • Die Mentoring-Partneschaft Augsburg von MigraNet - IQ Netzwerk Bayern und der Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH geht in eine neue Runde. Der 11. Durchgang der Mentoring-Partnerschaft Augsburg startet am 17. September 2020. Mentorinnen und Mentoren, die eine ausländische Fachkraft aus dem eigenen Berufsfeld für ein halbes Jahr begleiten möchten, können sich bis zum 17. Juli 2020 anmelden. Informationen zur Anmeldung und zum Programm gibt es hier.

Regionale Programme

  • Landkreis Gifhorn – GF MED 2022: Wer sich am Mentoring-Projekt GF-MED 2022 beteiligt, nimmt die Option in den Blick, Arzt oder Ärztin im ländlich geprägten Kreis Gifhorn zu werden. Ob Hausärzt*in, Frauenärzt*in, Kinderärzt*in oder andere medizinische Fächer - im Mentoring können Sie sich Zeit nehmen, das Für und Wider Ihrer beruflichen Zukunft abzuwägen. Das Mentoring-Projekt kooperiert mit niedergelassenen Ärzt*innen, dem HELIOS Klinikum in Gifhorn und Wittingen, der Kassenärztlichen Vereinigung, dem Hausärzteverband, der Bundesagentur für Arbeit - Helmstedt, dem Ärzteverein, der Allianz für die Region und der Beauftragten für Gleichstellung und Demografie im Landkreis Gifhorn.​

ZWEI NEUE RE-ZERTIFIZIERUNGEN DURCH DEN WISSENSCHAFTLICHEN BEIRAT DER DGM

Zwei Mentoring-Programme wurden durch den wissenschaftlichen Beirat der DGM erneut zertifiziert. Die erfolgreiche Re-Zertifizierung erhalten das Mentoring-Programm des Weiterbildungskollegs Allgemeinmedizin Hessen sowie das Mentoring-Programm next step des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Märkische Region der agentur mark GmbH.

Das Mentoring-Programm des Weiterbildungskollegs Allgemeinmedizin Hessen ist neben dem Seminarprogramm ein fester Bestandteil des Weiterbildungskollegs. Es bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zur Begleitung und Unterstützung durch Mentor*innen sowie zum Austausch mit anderen Ärzt*innen in Weiterbildung während der gesamten Weiterbildungszeit.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Das Cross Mentoring-Programm next step richtet sich an weibliche Nachwuchskräfte in der Märkischen Region. Mit dem Programm next step unterstützt das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Märkische Region der agentur mark GmbH in Kooperation mit der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen, der Kreishandwerkerschaft Hagen und der Kreishandwerkerschaft des Märkischen Kreises Unternehmen bei der beruflichen Entwicklung ihrer weiblichen Fach- und Führungsnachwuchskräfte.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

AKTUELLES AUS DEM MENTORING

Diese Themen aus den vergangenen zwei Monaten möchten wir mit Ihnen teilen. Informieren Sie sich hier über aktuelle Projekte rund um Online/Digitales Mentoring, Start-up Mentoring oder Kommunale/Regionale Programme.

Online/Digitales Mentoring

  • In den Mittelstandsnachrichten werden die Möglichkeiten für digitale Bildung in Zeiten der Corona-Krise aufgezeigt.

Start-up Mentoring

Hochschulprogramme

  • Das berufsorientierende Mentoring-Programm der Uni Bremen „Pro Mentes“ startet im September. Zehn Monate lang stehen erfahrene Führungskräfte aus Wirtschaft, Kultur und Verwaltung zur Verfügung, um Studenten in der Abschlussphase mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bei der Planung ihres Berufseinstiegs zu beraten und zu begleiten

Kommunale/Regionale Programme

  • Im Rahmen des Programms „Frau.Macht.Demokratie“ des Niedersächsischen
    Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung fanden regionale Veranstaltungen u.a. in Nordhorn, Sehnde und im Landkreis Leer statt.

  • Fulda - Mentoring-Projekt am Schulamt erfolgreich abgeschlossen.
    Zum vierten Mal wurde vom Staatlichen Schulamt Fulda ein regionales Mentoring-Projekt veranstaltet, in dem potentielle schulische Führungskräfte bei Schulleiter*innen aller Schulformen des Schulamtsbezirks hospitieren konnten, um Einblicke in Funktionsstellen zu erhalten.

Spezialisierte Programme

  • Die Macherinnen des Projektes MiNET Saar präsentierten am Internationalen Frauentag in Saarbrücken ihr Mentoring-Konzept. Seit sieben Jahren gibt es Tandems, in denen Migrantinnen erfahrene Beraterinnen, die Mentorinnen, an ihrer Seite haben und so ihr Potenzial bei der Jobsuche nutzen können.

  • Die webgrrls in Bayern sind Teil eines deutschlandweiten Netzwerks von Business-Frauen. Nach ihrem Motto „Wissen. Erfahren. Teilen“ unterstützen und stärken sie einander in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. 

  • Lupine Mentoring in Berlin unterstützt Kinder von geflüchteten Familien unter dem Motto Hände reichen – Initiative ergreifen - gemeinsam Tandem fahren.

  • Legatum e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, talentierte, junge Menschen aus den neuen Bundesländern in ihrer akademischen & professionellen Laufbahn zu unterstützen.

  • Der Hildegardis-Verein hat ein neues Mentoring-Programm gestartet. Eingebunden in das Projekt iXNet – inklusives Expert*innen-Netzwerk wendet es sich an Akademiker*innen mit Behinderung, die beim (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben Unterstützung und Beratung suchen.

AKTUELLES AUS DEM MENTORING

Im Nachgang zum Zukunftstag stehen bei der DGM diese Trendthemen im Vordergrund.

Online/Digitales Mentoring

  • Die Region Hannover bietet CyberMentor an, ein Online Mentoring Programm für Mädchen und Frauen in MINT

  • Einige Software-Anbieter bieten Online-Mentoring-Programm Software an

  • Rock your Life setzt z.B. Volunteer Vision für digitales Mentoring ein

Reverse Mentoring

Ziel des Reverse Mentorings ist es, die digitale Fitness im Unternehmen insgesamt zu erhöhen, Prozesse und Strukturen zu verjüngen, altgewohnte Denk- und Arbeitsweisen an die Erfordernisse der Zukunft anzupassen sowie ältere Kollegen, Führungskräfte und das Topmanagement mit der Lebenswelt der Millennials besser vertraut zu machen. (Anne M. Schüller)

Reverse Mentoring ist kein neuer Ansatz. Die Idee geht auf die 1990er Jahre zurück. Als geistiger Vater gilt Jack Welch, der damalige Chef von General Electric. Als das Internet für das Business immer bedeutender wurde, forderte er seine 600 Topmanager auf, sich Mentoren im Konzern zu suchen. Von ihnen sollten sich die Führungskräfte die neue Welt erklären lassen. Jack Welch ging mit gutem Beispiel voran und ließ sich coachen. Die Mentoren waren meistens noch recht jung, oft unter 30. Schließlich gehörten sie zur ersten Generation, die das Internet bereits in Ausbildung oder Studium kennengelernt hatte. (Automotive IT)

Reverse Mentoring-Programme sind unter anderem aus der Automobilindustrie und aus der Zulieferindustrie bekannt.

Start-up Mentoring

  • Das Cross-Mentoring Augsburg, ein Programm zur unternehmensübergreifenden Führungskräfteentwicklung durch Mentoring, startet im Jahr 2020 in seine 10. Runde und spricht ab 2020 als neue Zielgruppe auch Start-ups in der Phase des Unternehmensaufbaus an. Augsburger Gründerinnen und Gründer können sich auf die Teilnahme am Cross-Mentoring bewerben und werden durch erfahrene Augsburger Führungskräfte beraten und unterstützt.

Als weitere Start-Up Mentoring Programme werden angeboten: (Quelle Wirtschaftswoche)

  • TUM - Studierende und Forscher der TU München, die kurz vor der Gründung stehen, können sich mit einem Exposé bewerben.

  • Profund Innovation – Studierende und Alumni der Freien Universität Berlin

  • CyberForumIT- und Hightech-Start-ups aus der Region Karlsruhe, die bereits ein konkretes Geschäftsmodell haben

  • Push up (Gründerinnenzentrale) – Berlinerinnen, die einen Businessplan erarbeitet oder innerhalb der vergangenen zwei Jahre gegründet haben

  • Mentor Lane – Gründungswillige

  • Biz4d – Gründungswillige

  • Wissensfabrik – Alle interessierten Start-ups

Hochschulprogramme

Kommunale Programme

  • In der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) läuft seit 2019 das Mentoring-Programm „Frauen in Führung“ als Pilot-Durchgang. Es richtet sich gezielt an weibliche Nachwuchsführungskräfte, deren Chancen auf die Wahrnehmung einer höheren Führungsposition durch Mentoring verbessert werden sollen. Langfristig wird die paritätische Geschlechterverteilung in allen Führungsebenen der LHP angestrebt. Derzeit arbeiten acht Tandems zusammen. Die Besonderheit ist, dass nicht nur Führungskräfte der Stadtverwaltung als Mentoren/innen tätig sind, sondern auch Führungskräfte der städtischen Unternehmen. Weitere Mentoring-Programme der LHP sind geplant.

  • „Mentoring4Women Frauen in die Führung“ im Rhein-Sieg-Kreis – Die Wirtschaftsförderungen des Rhein-Sieg-Kreises und der Stadt Bonn unterstützen Betriebe bei der Förderung weiblicher Führungskräfte

  • Die Organisation Joblinge setzt sich für jugendliche Arbeitssuchende ein. Die Organisation ist in 8 Städten aktiv.

Spezialisierte Programme

  • MentorMe, ein Programm zur beruflichen Förderung – von beruflicher Orientierung bis hin zum beruflichen Aufstieg oder der Selbstständigkeit – für Frauen

  • Sei:dabei, ein Programm von Integra für Geflüchtete mit Behinderung

  • Das Mentoring-Programm „Into the Wild“ erleichtert Filmstudentinnen den Einstieg in die Branche. (Into the wild/Mentoring Programm für Filmemacherinnen)

  • Das Frauennetzwerk Foodservice unterstützt Frauen aus der Food-Branche mit einem eigenen Cross-Mentoring-Programm beim Sprung in das gehobene Management

Projekt Mentoring

  • Ziel des Projektes „Mentoring - Nurturing Leadership Potential“ der LMU München ist es, Nachwuchsführungskräfte in Unternehmen frühzeitig identifizieren und fördern zu können. Das Team besteht aus Psychologinnen um Professor Dieter Frey (LMU München) und der Durham University, UK. In ihrer praxisnahen Studie soll herausgefunden werden, wie MitarbeiterInnen eine Führungsmotivation am Arbeitsplatz entwickeln und wie man diese fördern kann. Konkret treibt das Team die Frage, welche Rolle Mentoring spielt: Was also können MentorInnen leisten, um Nachwuchsführungskräfte zu entwickeln? Welche messbaren Effekte gibt es?

    Für dieses Projekt werden Unternehmen oder Organisationen gesucht, die Mentoring einsetzen. Das Projekt bietet für Praxispartner hautnah wissenschaftliche Erkenntnisse zur Optimierung ihres Mentoringprogramms sowie individuell zugeschnittene Evaluations- und Workshopangebote. Bei Interesse bitte bei Sophie Drozdzewski, M.Sc. Psych., LMU Center for Leadership and People Management, sophie.drozdzewski@psy.lmu.de, Tel.: +49 / (0)89 / 2180-9795 melden

DGM-ZERTIFIZIERUNG DES MENTORING-PROJEKTS DES KOMPETENZZENTRUMS WEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN RHEINLAND-PFALZ

Das Mentoring-Projekt des Kompetenzzentrums Weiterbildung Allgemeinmedizin Rheinland-Pfalz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde durch den wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) evaluiert und erfolgreich zertifiziert. Das Projekt erfüllt die Qualitätsanforderungen der DGM beispielhaft. Besonders gewürdigt wurden das Programm, die begleitenden Materialien sowie die reflektierte Konzeption.

Das Mentoring-Projekt verfolgt das Ziel, die Weiterbildung angehender Fachärzt*innen für Allgemeinmedizin zu erweitern. Dabei bietet es Hilfestellung bei der Organisation und Gestaltung der Weiterbildung . Erfahrene Mentorinnen und Mentoren begleiten die Teilnehmenden auf ihrem Weg zur Hausärztin und zum Hausarzt.

Teilnehmer*innen erhalten die Möglichkeit, sich einer Mentoringgruppe in ihrer Nähe anzuschließen und sich mit anderen Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung sowie mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren zu weiterbildungsrelevanten Themen auszutauschen. Bei Bedarf und nach Kapazität bietet das Programm auch Einzelmentoring an.

Um an den Mentoring-Angeboten teilnehmen zu können, ist die Einschreibung in das Programm des Kompetenzzentrums erforderlich. Die Mentoring-Standorte und –Termine können Sie hier einsehen.

Weitere Informationen finden Sie hier. 

RÜCKBLICK: DGM-ZUKUNFTSTAG „MENTORING RELOADED“

Am 19. September 2019 lud die Deutsche Gesellschaft für Mentoring zum Zukunftstag „Mentoring Reloaded“ in den Coworking Space juggleHUB in Berlin ein. Ziel war es, ausgehend von gegenwärtigen Tendenzen neue Potentiale im Mentoring zu entdecken und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. 

Die rund 35 Teilnehmenden mit den verschiedensten Mentoring-Hintergründen brachten im Rahmen eines Design Thinking Workshops ihre Ideen und Interessen ein. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Unternehmensberater Daniel Grundke, der im Laufe des Tages durch die verschiedenen Phasen des Design Thinking führte. Die Teilnehmenden haben engagiert an Themen zu webbasierten Angeboten, zur Digitalisierung in der DGM oder zu Diversity-Kriterien in den Qualitätsstandards der DGM gearbeitet. Sie konnten wichtige Impulse für ihre Arbeit gewinnen sowie Ideen für die DGM formulieren, die der Vorstand in seiner künftigen Arbeit aufgreifen wird.  

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung der Mentorin des Jahres 2019, die an Nicole Riggers verliehen wurde. Frau Riggers ist seit 2010 Gesamtbetriebsratsvorsitzende der IKB Deutsche Industriebank AG und seit 2014 auch Gründungspräsidentin der Initiative Chancengleichheit für Frauen in der IKB AG. Zudem ist sie Gründungsmitglied der 2017 ins Leben gerufenen Initiative Women into Leadership e.V. (IWiL). In ihrer Laudatio würdigte Sabine Hansen (Vorstandsvorsitzende Initiative Women into Leadership e.V. – IWiL) sie als hervorragende Mentorin und Netzwerkerin, die sich durch ihre hohe Kommunikationsfähigkeit und fachliche Kompetenz auszeichnet. Die Pressemitteilung zur Verleihung der Auszeichnung finden Sie hier
Weitere Informationen zur Verleihung der Auszeichnung "Mentorin des Jahres 2019" an Nicole Riggers finden Sie auf der Webseite der Initiative Women into Leadership

PRESSEMITTEILUNG: NICOLE RIGGERS IST MENTORIN DES JAHRES 2019

Die Deutsche Gesellschaft für Mentoring (DGM) hat Nicole Riggers als „Mentorin des Jahres“ ausgezeichnet. Im Rahmen des DGM-Zukunftstags „Mentoring Reloaded“ in Berlin würdigte Sabine Hansen (Vorstandsvorsitzende Initiative Women into Leadership e.V. – IWiL) sie als ausgezeichnete Mentorin und Netzwerkerin.
Frau Riggers ist seit 2010 Gesamtbetriebsratsvorsitzende der IKB Deutsche Industriebank AG und seit 2014 ist sie auch Gründungspräsidentin der Initiative Chancengleichheit für Frauen in der IKB AG. Zudem ist sie Gründungsmitglied der 2017 ins Leben gerufenen Initiative Women into Leadership e.V. (IWiL).
Nicole Riggers hat sich zur Aufgabe gemacht, weibliche Führungskräfte an die Spitze zu begleiten und ist hierbei nicht nur eine engagierte Streiterin für die Interessen der Belegschaft, sondern agiert, als Mitglied des Aufsichtsrats, auch als Sparringspartnerin für die Kapitalseite und als Gesprächspartnerin des Top-Managements.
Frau Riggers setzt sich als Mentorin von Beginn an außergewöhnlich intensiv sowohl für ihre Mentees, als auch für das Netzwerk ein. Sie bereichert jedes Netzwerk-Treffen mit ihren Beiträgen und trägt viel dazu bei, dass sich alle wohl und wertgeschätzt fühlen. Ihre Mentees beschreiben die Zusammenarbeit als sehr produktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt. Das sagen ihre Mentees über Frau Riggers: „Sie stellt Fragen, um die Antwort zu hören und zu verstehen und nicht, um die Antwort selbst zu geben". Für andere Mentees ist Nicole Riggers „eine tolle Führungskraft, die humorvoll und mit Spaß als Mentorin agiert und … hilft, auch in kritischen Situationen Gelassenheit zu bewahren“.
Nicole Riggers hat von Beginn an am Mentoring-Konzept von IWiL maßgeblich mitgewirkt und damit ein solides Fundament gelegt. Ihre hohe Kommunikationsfähigkeit in Verbindung mit fachlicher Kompetenz machen sie zu einer erfolgreichen Mentorin und einer wertvollen Sparringspartnerin und Netzwerkerin.
All diese Faktoren haben die bei der Deutschen Gesellschaft für Mentoring ansässige Jury überzeugt, Nicole Riggers als Mentorin des Jahres 2019 zu nominieren.

EINLADUNG ZUM ZUKUNFTSTAG „MENTORING RELOADED“

Diskutieren Sie mit uns zur Zukunft des Mentoring! Am 19. September 2019 geht die Deutsche Gesellschaft für Mentoring (DGM) auf dem Zukunftstag „Mentoring Reloaded“ neuen Trends und Ideen im Mentoring nach. In einem Design Thinking Workshop, moderiert vom Unternehmensberater Daniel Grundke, wollen wir mit Ihnen Potenziale entdecken und neue Ansätze entwickeln.

Seit der Gründung der DGM hat sich im Mentoring viel getan: Das Instrument hat sich enorm verbreitet und wird heute in unterschiedlichsten Kontexten angewandt. Auch die Digitalisierung ermöglicht neue Formate und Tools wie Reverse-Mentoring, Mentoring-Plattformen oder Matchingsoftware. Mit dem 1. Deutschen Mentoring-Tag haben wir im vergangenen Jahr einen Überblick über diese Entwicklungen gegeben. Nun wollen wir gemeinsam mit Ihnen nach vorne schauen:

Was bedeuten diese Entwicklungen für die DGM? Wie können wir sie aufgreifen? Wie wollen wir die DGM nutzen und gestalten? Diese Fragen möchten wir mit Ihnen an einem spannenden Ort – dem juggleHUB Berlin – diskutieren. Und wir möchten mit Ihnen feiern – denn wir freuen uns, in diesem Rahmen auch die diesjährige Mentorin des Jahres auszuzeichnen.

Wann: Donnerstag, 19. September 2019, 12.30 – 17.00 Uhr
Wo: juggleHUB, Christburger Str. 23, Berlin - Prenzlauer Berg

Programm

12:30     Eröffnung des Zukunftstags durch den Vorstand der DGM
              Zertifikatsverleihung durch den Wissenschaftlichen Beirat der DGM
              Auszeichnung der Mentorin des Jahres

13:00     Gemeinsamer Lunch

13:45     Design Thinking Workshop
              Moderation: Daniel Grundke Unternehmensberatung & Coaching

17:00     Ausklang

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